Lobster _data

Integrationstechnologie für EDI, EAI, Industrie 4.0 und IoT

Grundlage jeder erfolgreichen Digitalisierungstrategie ist die Integration Ihrer Daten. Mit der Datendrehscheibe von Lobster_data erhalten Sie ein intuitiv bedienbares Werkzeug für den sicheren und nachvollziehbaren Transfer von Daten zwischen unterschiedlichen Systemen und Plattformen.

Ob innerhalb der Unternehmung (EAI) oder für eine mühelose Anbindung externer Partner wie Dienstleister, Lieferanten oder Kunden (EDI). Was bisher nur durch die den Einsatz mehrerer Softwareprodukte erreichbar war, vereint Lobster_data in einer flexiblen und systemunabhängigen Gesamtlösung.

Lobster repräsentiert/widerspiegelt in Konzeption, Ausgestaltung und Bedienung genau das, was Ziel einer digitalen Transformation sein muss. Schnell und agil auf Änderungen reagieren zu können, reduzierte Komplexität und eine Herangehensweise, welche immer das Business ins Zentrum stellt.

Schnittstellenintegration ohne Programmierung, einfache Skalierbarkeit für jede Betriebsgrösse und Prozesskomplexität, ein zentrales Management aller Kommunikations-Profile und viele weitere Features erlauben Ihnen Digitalisierungs- und Integrationsprojekte fünf- bis zehnmal schneller umzusetzen. Mit Lobster_data können Sie ihre Digitalisierungsstrategie Schritt für Schritt und Prozess um Prozess verwirklichen.

Lobster Datendrehscheibe V2

Ihre Vorteile auf einen Blick

Effizienz & Kosteneinsparungen

Vorgänge lassen sich parallel bearbeiten, Durchlaufzeiten werden verkürzt.

  • Datenqualität wird erhöht, Fehlerquellen durch Medienbrüche werden minimiert, Abweichungen triggern Fehler- oder Steuerungsmeldungen.
  • Automatische Benachrichtigungen, Eskalationen und Übersichten reduzieren Recherchezeit zu Prozessstatus und Verantwortlichkeiten.
  • Personalressourcen werden durch Vermeidung repetitiver und manueller Tätigkeiten freigesetzt und können Arbeiten mit höherer Wertschöpfung erledigen.

Transparenz

  • Nachverfolgbarkeit von laufenden und abgeschlossenen Prozessen wird durch vollständige Dokumentationen und Audit-Trails sichergestellt.
  • Überwachung, Steuerung und Anpassung laufender Prozesse wird durch eine zentrale Kontrollinstanz mit individualisierbaren Dashboards erleichtert.
  • Fortschritte bei der Aufgabenerledigung sind einsehbar, Eskalations- und Vertreterregelungen erinnern Mitarbeiter automatisch.
  • Informationen über sämtliche Transaktionen stehen in Echtzeit zur Verfügung.
  • Komplett webbasiertes Arbeiten ist möglich, somit können standortübergreifend Prozesse abgebildet, gesteuert und überwacht werden.

Funktionalität & Integration

  • Lobster basiert auf bewährten Standardtechnologien. Sie können so mit gängigen Datenbanksystemen und mit Ihrem gewohnten Browser arbeiten.
  • Agile Schnittstellen ermöglichen eine Anpassung an jede bestehende Systemumgebung
  • Zusatzmodule um alle Bedürfnisse abdecken zu können.
  • Skalierbarkeit für jede Betriebsgrösse und Prozesskomplexität.
  • Leistungsfähige API.

Kundenzufriedenheit & Kundeninvolvement

  • Erwartungshaltung der Kunden bezüglich schneller Reaktionen kann erfüllt werden.
  • Kunden können Fortschritte bzgl. ihrer Aufträge und Bestellung in Echtzeit mitverfolgen.
  • Die Nachfrage von Kunden nach digitialen Kauf- und Serviceprozessen zu jeder Tages- und Nachtzeit kann befriedigt werden.

Lobster_data – der flexibelste und schnellste Weg ihre Digitalisierungsstrategie umzusetzen. No-Code und intuitiv bedienbar. 

Konfigurieren statt Programmierung und Skripting. Mit Lobster_data gehört die Programmierung von Schnittstellen der Vergangenheit an. Implementieren Sie ihre Lösungen mittels grafischer Konfiguration, Parametrisierung und Drag&Drop Mapping. Digitalisierungs- und Integrationsprojekte lassen sich so fünf- bis zehnmal schneller umsetzen, die intuitive Bedienoberfläche erlaubt eine Einarbeitung innert weniger Tage.

Durch die übersichtliche HTML 5 Oberfläche lassen sich selbst komplexe Geschäftslogiken (Prüfroutinen, Automatismen, Manipulationen, Transformationen etc.) schnell und ohne Programmierungskenntnisse in das Mapping integrieren. Damit können z.B. nachgelagerte Prozesse (BI Analysen, Rechnungsprüfungen etc.) vollautomatisiert unterstützt werden.

lobster digi

Ihre Vorteile

  • Einfach, direkt und schnell. Entlasten Sie ihre IT, Business-Verantwortliche konfigurieren als Prozessverantwortliche selbst.
  • Flexibel. Die Technologie passt sich an ihre Prozesse und Systeme an.
  • Agil und Skalierbar. Setzen Sie ihre digitale Transformation Schritt für Schritt um, ein Prozess nach dem anderen.

 

Einfache Datenintegration in sechs Schritten

Phase 1 beschreibt den Vorgang des Datenempfangs.

Prinzipiell kann hier zwischen zwei Grundprinzipien unterschieden werden

  • Zeitgesteuertes Prüfen auf neue Daten (Polling) auf lokalen oder entfernten Systemen
  • Warten auf Daten, die aktiv in das System eingestellt werden (Push)

Zeitgesteuerte Abrufe sind auf diverse Arten möglich:

  • Abruf von Daten in Verzeichnissen (lokal, CIFS
  • Abruf mittels eines Dateitransferprotokolls. Unterstütze Protokolle sind unter anderem FTP(S), SFTP/SCP, OFTP (Version 1 und 2),
    HTTP(S), WebService, WebDAV, SAP-RFC-Aufrufe, Mail (POP3, IMAP) und X.400
  • Abruf von Daten aus einer oder mehrerer Datenbanken unter Nutzung von JDBC

Für die Möglichkeit, Daten von Außen direkt eingeliefert zu bekommen (Push) stellt Lobster_data eine Reihe von integrierten
Serverfunktionen bereit. Eine Installation von parallel laufenden Prozessen, wie z.B. ein FTP-Server, ist hierfür nicht erforderlich.
Derzeit nutzbare Protokolle sind unter anderem AMQP, AS2, IBM DataQueue, FTP(S), HTTP(S), OFTP (Version 1 und 2), OPC(UA),
SAP ALE, SMTP und SSH (SFTP und SCP).

Profile von _data können als WebService oder RESTful Service nach Außen bereitgestellt werden, ebenso ist eine Verkettung
von mehreren Profilen möglich

Phase 2 umfasst das Einlesen der Eingangsdaten, d.h. im ersten Schritt die Festlegung des prinzipiell zu verwendenden Parsers
(CSV, XML, …) und das Auswählen der konkreten Eingangsstruktur im weiteren Verlauf.

Neben grundsätzlichen Einstellungen zum zu erwartenden Format, können bereits erste Funktionen verwendet werden, um das
Verarbeiten der Daten zu vereinfachen, z.B. das pauschale Entfernen von führenden und nachfolgenden Leerzeichen. Dies ist
sehr praktisch bei Formaten mit Feldern fester Länge (VDA, Idocs, usw.).

Abgesehen von „Datenpumpen“, also Schnittstellen zur reinen Weiterleitung der Nachrichten ohne inhaltliche oder strukturelle
Änderungen, liegt in dieser Phase der Schwerpunkt auf der Konfiguration der Ausgabeseite.

Profile sind einzelne Konvertierungsprozesse, die den Workflow beschreiben. Sie sind die kleinsten Bausteine einer _data-Schnittstelle.

In der Mapping-Phase wird die gewünschte Zielstruktur erstellt sowie der Zusammenhang zwischen Quell- und Zielstruktur
konfiguriert (Mapping). Dies geschieht über Feldzuordnungen (per Drag and Drop), Eintragen von Fixwerten, und Einsatz von
ca. 350 Funktionen bzw. einer Kombination davon.

So ist es zum Beispiel möglich, anhand eines Werts der Eingangsseite (Artikelnummer) in einer Datenbank die Gültigkeit und
eventuell Verfügbarkeit eines Artikels zu prüfen, um beim Scheitern der Prüfung das Mapping mit einer sprechenden Fehlermeldung abzubrechen.

Beim Mappen der Daten können aufgrund von Attributen, die man in Phase 3 gesetzt hat, automatisch SQL-Statements erzeugt
werden.

Über _data lassen sich alle Statements ausführen, die Ihre Datenbank kennt. Zusätzlich gibt es bei „Inserts“ noch Einstellungen
„try update before insert“, „delete before insert“, „only update“ und „only delete“.

Hier lassen sich auch „stored procedures“, also eine vorher festgelegte Abfolge von Anweisungen/Berechnungen auf Datenbankebene, aufrufen, sowie mittels Transaktionssteuerung auch die Häufigkeit der Statements und selektive Zugriffe auf die Datenbank festlegen.

Falls SQL-Anweisungen dynamisch, also abhängig von Variablen, angesprochenen Datenbanken etc. freigeschaltet werden sollen,
lässt sich das in dieser Phase mit wenigen Mausklicks einstellen

In diesem Schritt können die Daten aus der Zielstruktur nachbearbeitet werden.

Wenn z. B. PDFs für z.B. Etiketten zu erzeugen sind, lässt sich hier eine Vorlage wählen, die Ihre Daten in eine Layout-Datei füllt.
Weitere häufig verwendete Vorlagen sind Edifact, XML, Excel-Format, etc.

Diese bringen auch formatspezifische, zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten mit.

Somit lassen sich Standardeinstellungen wie „Titelzeilen Ein- und Ausblenden“, die gebündelte Ausgabe von Dateien, benutzerdefinierte Trennzeichen, etc. zentral festlegen.

Die erstellte Nachricht kann auf beliebig vielen unterschiedlichen Antwortwegen versendet werden. Einer davon wäre z. B. die
automatische Erstellung von Sicherungskopien der Nachrichten.

Neben den gängigen Protokollen wie X.400, AS2, SAP, SAP ALE, Datei, FTP, HTTP(S), Mail(SMTP) werden auch AS/400, AMQP,
SMS, FAX, SCP, WebDAV, Cloud Storage und API unterstützt. Unter diesen befinden sich Konstrukte wie Trigger für Folge-Schnittstellen, Übergabe der Daten für die gebündelte Versendung oder an ein Dispatcher-Profil, welches die Daten abhängig vom
Inhalt an die richtigen Prozesse leitet.

Antwortwege lassen sich so gestalten, dass sie in Abhängigkeit voneinander ausgeführt werden z. B. bei Erfolg/Misserfolg oder
anhand von im Mapping definierten Variablen. Dies erlaubt es, ein Profil für verschiedene Empfänger zu verwenden, bei dem
die gleiche Art Zieldatei einmal über z.B. FTP an Partner 1 und über AS2 an Partner 2 gesendet wird.

Sollte das Versenden oder Weiterverarbeiten fehlschlagen, erscheint ein Hinweis im zentralen Monitoring(Control Center-Modul).
Dieser Hinweis kann auch als Mail(SMTP) oder auf anderen Kommunikationswegen mit dem Fehlerlog zugestellt werden.
Zum Ergebnis lassen sich so umfangreiche Eskalationsszenarien festlegen.

Features

Datenformate

  • EDIFACT, Tradacoms
  • ZUGFeRD
  • XML
  • CSV 
  • FixRecord
  • JSON
  • Etc.

Kommunikationsprotokolle

  • AS2
  • OFTP
  • AMQP, JMS, MQTT, kafka
  • FTP, SFTP, FTPS, SCP
  • HTTP(S) Webservices, WebDAV
  • Datenbankanbindungen
  • SAP ALE
  • X.400
  • SMTP, POP3, IMAP
  • Etc.

Zentrales Monitoring

  • Sämtliche Prozesse (DFÜ, Konvertierung, Mapping, Ansprechen von Drittsystemen während des Mappingvorgangs) sind über das zentrale Monitoringsysten einsehbar
  • Monitoringanbindung mittels SNMP, HTTP(S) und Graylog
  • HTML5 Zugriff anywhere und anytime, auch über Tablets, Mobiles

Performance

  • Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeitvon grossen Dateien wie auch vielen kurzen Nachrichten
  • Load-Balance Fähigkeit mit Failover Konfigurationsmöglichkeit
  • Docker- und Cloudfähigkeit
  • 1000 IDOC`s à 2.7MB (2.7 GB Gesamt in Edifact auf einem Raspberry PI 3 (SD) konvertieren in unter 5 Minuten

 

Zertifizierung

  • Zertifiziert für Integration mit SAP S/4HANA
  • Drummond Group zertifiziert
  • OFTP zertifiziert

Vorlagen

  • Gratis im System vorhanden: mehr als 9000 EDIFACT-Vorlagen
  • VDA
  • IDOC
  • X12

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